Jesus und die Ehebrecherin

Bildquelle: 2003 © Icon Distribution Inc. / The Passion of the Christ

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Jesus und die Ehebrecherin

Kommentar Johannes 8, 1-11

(1) Jesus aber ging zum Ölberg. (2) Am frühen Morgen begab er sich wieder in den Tempel. Alles Volk kam zu ihm. Er setzte sich und lehrte es. (3) Da brachten die Schriftgelehrten und die Pharisäer eine Frau, die beim Ehebruch ertappt worden war. Sie stellten sie in die Mitte (4) und sagten zu ihm: Meister, diese Frau wurde beim Ehebruch auf frischer Tat ertappt. (5) Mose hat uns im Gesetz vorgeschrieben, solche Frauen zu steinigen. Was sagst du? (6) Mit diesen Worten wollten sie ihn auf die Probe stellen, um einen Grund zu haben, ihn anzuklagen. Jesus aber bückte sich und schrieb mit dem Finger auf die Erde. (7) Als sie hartnäckig weiterfragten, richtete er sich auf und sagte zu ihnen: Wer von euch ohne Sünde ist, werfe als Erster einen Stein auf sie. (8) Und er bückte sich wieder und schrieb auf die Erde. (9) Als sie das gehört hatten, ging einer nach dem anderen fort, zuerst die Ältesten. Jesus blieb allein zurück mit der Frau, die noch in der Mitte stand. (10) Er richtete sich auf und sagte zu ihr: Frau, wo sind sie geblieben? Hat dich keiner verurteilt? (11) Sie antwortete: Keiner, Herr. Da sagte Jesus zu ihr: Auch ich verurteile dich nicht. Geh und sündige von jetzt an nicht mehr! 

Jesus lehrt im Tempel

(1) Jesus aber ging zum Ölberg. (2) Am frühen Morgen begab er sich wieder in den Tempel. Alles Volk kam zu ihm. Er setzte sich und lehrte es. (3) Da brachten die Schriftgelehrten und die Pharisäer eine Frau, die beim Ehebruch ertappt worden war. Sie stellten sie in die Mitte

Es war die Gewohnheit von Jesus, tagsüber im Tempel zu lehren und die Nächte auf dem Ölberg zu verbringen. (Lukas 21,37-38) Auf dem Ölberg zog sich Jesus oft zurück, um mit dem Vater im Gebet Gemeinschaft zu haben, um sich für seinen Dienst am Erlösungswerk der Menschen Kraft und Stärke vom Vater zu holen. Jesus las nicht nur aus den Schriftrollen im Tempel und legte die Schriften vor den Schriftgelehrten aus, sondern er lehrte auch das Volk, welches sich zahlreich im Tempelbereich versammelte, um SEINE Predigten zu hören. Das erweckte Neid und Misstrauen bei den Pharisäern, die ihre Macht und ihren Einfluss im Volk bedroht sahen.
Während Jesus lehrte, brachten die Schriftgelehrten und die Pharisäer eine Frau vor Jesus, die beim Ehebruch auf frischer Tat ertappt worden war und stellten sie in die Mitte, dass alle um sie herum sie sehen konnten.

(4) und sagten zu ihm: Meister, diese Frau wurde beim Ehebruch auf frischer Tat ertappt. (5) Mose hat uns im Gesetz vorgeschrieben, solche Frauen zu steinigen. Was sagst du?

Das Gesetz

Nach dem Gesetz des Mose (3.Mose 20,10) wurde Ehebruch mit dem Tode bestraft und das betrifft nicht nur die Frau, sondern auch den Ehebrecher.
Christen kennen das Gebot »du sollst nicht ehebrechen« als das 6. Gebot aus den 10 Geboten (2. Mose 20,14), welche Mose durch Gott (JHWH) am Berg Sinai gegeben wurden. Das bedeutet, dass das Gebot auch im neuen Bund immer noch gültig ist. Jesus hat dieses Gebot nicht nur bestätigt, sondern ist noch darüber hinausgegangen. Schon eine Frau mit Begehren anzuschauen, bedeutet für ihn, dass der Mann die Ehe bricht. (Matthäus 5,28)
Es ist die Unreinheit des Herzens und des Geistes, welches die Sünde hervorbringt und dabei ist es unerheblich, ob es schließlich auch zur Tat des Ehebruchs kommt oder nicht. Deshalb möchte Jesus Menschen mit einem veränderten und einem reinen Herzen haben und nur diese werden Gott schauen und seine Kinder sein. (Matthäus 5,8)
Auch wenn im neuen Bund der Ehebruch nicht mehr mit dem Tode bestraft wird, weil das Gesetz im Sinne des alten Bundes in der zeitlichen Welt nicht mehr gilt, so bleibt der Ehebruch trotzdem immer noch eine Sünde, die ohne Vergebung auch zum Tode führen wird, nämlich zum ewigen Tod im Gericht Gottes. (1.Korinther 6,9-11)

(6) Mit diesen Worten wollten sie ihn auf die Probe stellen, um einen Grund zu haben, ihn anzuklagen. Jesus aber bückte sich und schrieb mit dem Finger auf die Erde.

Die Anklage und der Verkläger

Die Pharisäer stellten die Ehebrecherin vor Jesus. Sie wollten wissen, was Jesus über die Sünde sagt und wie er zu den Forderungen des mosaischen Gesetzes steht. Ihnen war es schon lange ein Dorn im Auge, dass Jesus im Volk so beliebt war, dass ER heilte, Wunder tat, und mit Vollmacht über das Reich und die Gnade Gottes, sowie über Buße und die Vergebung der Sünden sprach.
Deshalb kamen sie mit böser Absicht zu Jesus, und wollten ihm eine Falle stellen, um ihn anklagen zu können. Doch worin bestand diese Falle, als sie Jesus fragten »was sagst du« zur Sünde des Ehebruchs?
Sie wollten mit ihrer Frage Jesus in ein Dilemma stürzen. Es ist die Frage nach der Vereinbarkeit von Gerechtigkeit und Gnade. Sie meinten, ER könne die Frage nicht beantworten, ohne vor allen Menschen mit seinen Predigten unglaubwürdig zu werden.
Würde Jesus die Ehebrecherin ohne Konsequenzen freilassen, könnten sie Jesus als einen populären religiösen Verführer und Gesetzlosen entlarven, der sich weigert, das Gesetz Mose anzuwenden. Würde Jesus die Frau nach dem Gesetz steinigen lassen, konnte Jesus nicht der prophezeite Messias sein, der sein Volk von der Sünde befreien sollte. (Mt. 1,21) Das Volk hätte dann seinen Heiland und seinen Retter verloren.
Alles schien mit dieser listigen Frage gut vorbereitet zu sein. Es schien, als wenn Jesus in dieser Sache verlieren würde, egal was er antworten würde.
Doch Jesus kennt diese Frage schon seit Urzeiten. Es ist die listige Frage Satans, die er durch die Pharisäer, »die den Teufel zum Vater haben« (Joh. 8,44) gestellt bekommt.
»Wie kannst du Jesus den Menschen ihre Sünden vergeben, wenn die Gerechtigkeit Gottes für jeden Sünder den Tod fordert? Wie kann die Gnade das göttliche Recht brechen, welches besagt, dass die Sünden der Menschen nach den heiligen Gesetzen Gottes bestraft werden müssen?«
Die Pharisäer sprechen nur das aus, was Satan in der für uns unsichtbaren geistigen Welt ohne Unterbrechung vor Gott bringt. Deshalb bezeichnet Jesus den Teufel als »Verkläger der Brüder, der sie Tag und Nacht vor Gott verklagt« (Offenbarung 12,10). Satan tritt vor Gott als ein Kläger, als ein Anwalt der Gerechtigkeit auf, aber nicht, weil er die Gerechtigkeit Gottes liebt, sondern weil er den Menschen hasst. Er möchte, dass die Menschen für ihre Sünden von Gott gerichtet werden und mit ihm verloren gehen. Satan hasst Vergebung und Gnade für die Menschen, weil er weiß, dass es für ihn als gefallenen Engel keine Gnade und Erlösung geben wird. (Hebräer 2,16) Deshalb hat er nur das eine Ziel, dass die Menschen ohne Vergebung in ihren Sünden sterben sollen, damit sie im Gericht Gottes umkommen.

Das Gewissen

(7) Als sie nun fortfuhren, ihn zu fragen, richtete er sich auf und sprach zu ihnen: Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie! (8) Und er bückte sich wiederum nieder und schrieb auf die Erde. (9) Als sie aber das hörten, gingen sie — von ihrem Gewissen überführt — einer nach dem anderen hinaus, angefangen von den Ältesten bis zu den Geringsten; und Jesus wurde allein gelassen, und die Frau, die in der Mitte stand.

Jeder Mensch hat ein Gewissen. Paulus schrieb im Römerbrief, dass sogar die Ungläubigen zwischen Gut und Böse unterscheiden können, weil ihnen von Natur aus die Gesetze als Forderung Gottes in Herz geschrieben sind. (Römer 2,14-15)
Das Gesetz Gottes als universelles moralisches Wertesystem der Gerechtigkeit ist nach Paulus allen Menschen bekannt und im Gewissen gespeichert. Jeder weiß kulturunabhängig, dass Lügen, Stehlen oder Ehebruch Handlungen sind, die falsch sind. Dazu braucht man nicht die Bibel aufzuschlagen oder das Gesetz Mose zu kennen. Wir tragen das Gewissen von Natur aus in uns, und wenn wir etwas Falsches tun, dann meldet es sich als Hilfestellung, damit wir die richtigen Entscheidungen für unser Handeln treffen können. Aber die Wenigsten wollen auf ihr Gewissen hören und wissen nicht, dass es die Stimme Gottes ist, die die Menschen vor dem Falschen warnen will. Und selbst wenn der Mensch das Falsche erkennt, tut er es, wenn das Begehren (die Sünde) zu stark wird und Gott in ihm keinen Raum findet, die Versuchung abzuwehren. Die Gläubigen sind aufgefordert, den Kampf zwischen Geist und dem Fleisch ihrer Begierden mit Gottes Kraft aufzunehmen und zu überwinden.
Diejenigen aber, die ohne Glauben leben, sind ihren gesetzlosen Begierden ausgeliefert. Sie sind Sklaven der Sünde (Joh. 8,34) und können deshalb weder dem Gesetz Mose gehorsam sein, noch ihrem Gewissen folgen, weil sie, wie alle Menschen von Natur aus Sünder sind. (Psalm 14, 2-3)
So belügt der Mensch sich selbst, wenn er meint, ohne Sünde zu sein. (1. Johannes 1,8) Jeder weiß, dass er vor Gott ein Sünder ist und nicht einmal in die Nähe der Vollkommenheit vor Gott kommen kann, die ER von den Menschen fordert. (Matthäus 5,48) Sein belastetes Gewissen sagt es ihm, dass er schuldig ist.
Als nun Jesus den Pharisäern mit seinem berühmten Satz antwortete »Wer von euch ohne Sünde ist, werfe als Erster einen Stein auf sie.« wurden sie von ihrem Gewissen überführt. Es verklagte sie, und ihnen wurde bewusst, dass sie mit unzähligen Sünden beladen waren.
Als Sünder und Gesetzesbrecher hatten sie kein Anrecht, als Kläger gegen die Ehebrecherin aufzutreten und erst recht nicht, ohne für ihre eigenen Sünden Buße zu tun und Gott um Vergebung zu bitten. (Lukas 6,37)
Von Jesus durch ihr Gewissen von ihren Sünden überführt, und als Heuchler entlarvt, standen sie, ohne es zu merken, als Gesetzeslehrer nun selbst vor Gericht und genauso unter Anklage, wie die Ehebrecherin. Ihnen wurde bewusst, dass sie ebenso Sünder waren, wie die Ehebrecherin, die sie steinigen wollten.
Es waren die Worte Jesu, die wie ein zweischneidiges Schwert ihre Sünden aufdeckten. Doch die Schriftgelehrten in ihren unbußfertigen Herzen, wollten Jesus nicht als ihren Retter annehmen. Sie wollten nicht an die Gnade und Barmherzigkeit des Erlösers glauben und entfernten sich einer nach dem anderen vom Gerichtsort der Ehebrecherin, der plötzlich der ihrige geworden war. So gilt den Pharisäern das Wort in Joh. 3,18: »Wer an ihn (Jesus) glaubt, wird nicht gerichtet; wer nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht an den Namen des einzigen Sohnes Gottes geglaubt hat.«

Gnade und Freispruch

(10) Er richtete sich auf und sagte zu ihr: Frau, wo sind sie geblieben? Hat dich keiner verurteilt? (11) Sie antwortete: Keiner, Herr. Da sagte Jesus zu ihr: Auch ich verurteile dich nicht. Geh und sündige von jetzt an nicht mehr!«

Jesus steht auf und wendet sich der Frau zu. Sie wird gespürt haben, dass gerade etwas Besonderes passiert. Ihr begegnet die unaussprechliche Liebe und das Erbarmen Jesu, womit sie in ihrem unwürdigen Zustand nicht gerechnet hatte.
Anstatt zu verurteilen, beruhigt Jesus die verängstigte Frau, die entwürdigt und von ihrer Schuld beschämt, wahrscheinlich nicht einmal aufblicken konnte. In knappen Worten sagt ER, dass sie nichts mehr zu befürchten hätte, weil auch sie sieht, dass keiner mehr da war, sie zu verurteilen. Dankbar nennt sie Jesus »Herr«, weil sie verwundert spürt, dass sie trotz ihres Unrechts unter seinem Erbarmen und Schutz steht. »Auch ich verurteile dich nicht«, sagt Jesus zu ihr.
ER richtet sie nicht, sondern möchte sie retten. »Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richtet, sondern damit die Welt durch ihn gerettet wird.« (Johannes 3,17 / EIN)
Jesus fordert sie zur Umkehr auf. »Geh und sündige von jetzt an nicht mehr!«
Das bedeutet, dass Jesus möchte, dass sie sich unmittelbar von ihren Sünden abkehren soll, und es kein Zurück mehr geben darf.
Umkehr ist die Voraussetzung für Vergebung und ein neues Leben im Glauben. »So tut nun Buße und bekehrt euch, damit eure Sünden ausgetilgt werden, […]« (Apg. 3,19) Nun sagt der Text nichts darüber aus, ob sich die Ehebrecherin bekehrt hat und mit ihrem alten Leben in ihren sexuellen Begierden gebrochen hat. Aber vermutlich wird sie die Chance genutzt haben, die Jesus allen schenken möchte, die an IHN glauben.

Das Kreuz

Aber wie konnte Jesus nun die Ehebrecherin freilassen und ihr Vergebung anbieten? Ist Ehebruch nach dem Gesetz Mose nicht eine Sünde zum Tode? Hat Satan damit recht, dass die Gnade Gottes ungerecht ist, weil ohne ersichtlichen Grund die Sünde bei den einen bestraft wird und bei den anderen nicht? Steht nicht geschrieben, dass für jeden Menschen der Lohn der Sünde der Tod ist?
Nach dem Gesetz Mose, wäre es gerecht gewesen, wenn die Ehebrecherin für ihre Sünden gestorben wäre. Doch die Liebe Gottes hat kein Gefallen am Tod des Sünders. (Hesekiel 33,11) Gott möchte in seiner Liebe den reuigen Sünder vor Gericht und Tod verschonen. Er kann aber nur den Sünder verschonen, wenn er dafür seinen Sohn nicht verschont, den er als Opfer stellvertretend für unsere Sünden hergab. (Römer 8,32) Deshalb sandte Gott seinen Sohn in die Welt, damit ER am Kreuz den Tod stirbt, den wir für unsere Sünden hätten sterben müssen.

Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn (in den Tod) gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.« (Johannes 3,16) »Denn auch der Sohn des Menschen ist nicht gekommen, um bedient zu werden, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele.« (Mk. 10,45 / CSV)

Mit anderen Worten: Jesus konnte die Ehebrecherin im Sinne der Gerechtigkeit nur freilassen, weil ER wusste, dass ER am Kreuz von Golgatha ihre Sünde des Ehebruchs einmal tragen wird. ER konnte die Ehebrecherin vom Tod befreien, weil ER ihren Tod am Kreuz trug. ER verurteilte sie nicht, weil ER ihr Urteil zum Tod am Kreuz empfing.
Wir übersehen oft, dass die Gnade und das Erbarmen Jesu über die Sünder, IHN jedes Mal einen hohen Preis kostet. Es ist einfach zu sagen: »Deine Sünden sind dir vergeben« (Lukas 7,48), aber es ist schwer, den Tod des Sünders zu tragen. Jesu Blut musste fließen, damit unser Blut nicht fließen muss.

In ihm haben wir die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Sünden, nach dem Reichtum seiner Gnade,« (Eph. 1,7 / LUT) » (4) Doch ER hat unsere Leiden getragen, und unsere Schmerzen hat er auf SICH geladen. Und wir, wir hielten IHN für bestraft, von Gott geschlagen und niedergebeugt; (5) doch um unserer Übertretungen willen war ER verwundet, um unserer Ungerechtigkeiten willen zerschlagen. Die Strafe zu unserem Frieden lag auf IHM, und durch SEINE Striemen ist uns Heilung geworden.« (Jesaja 53,4-5)

So löst Jesus das Dilemma von Gesetz und Gnade am Kreuz. Er verschont uns und die Ehebrecherin vor den Folgen des Gesetzes, nämlich der gerechten Strafe zum Tode, weil er unsere und ihre Strafe am Kreuz getragen hat. Er gab für uns sein Leben, damit wir leben dürfen.

Niemand hat größere Liebe als die, dass er sein Leben lässt für seine Freunde.

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