
Satan
Satan ist der große Feind Gottes und des Menschen. Er ist die personifizierte und höchste geistige Macht des Bösen und wird weiterhin noch als »Drache«, »Teufel« und als »die alte Schlange« bezeichnet.
Es ist einfach erschütternd, was vielen Menschen nach ihrem Tod noch bevorsteht. Sie werden nach dem Tod in einer verstörenden Welt der Qual aufwachen müssen, ob sie es wollen oder nicht. Sie werden erfahren müssen, dass sie über ihr Leben und über ihren Tod getäuscht wurden.
22 Es geschah aber, dass der Arme starb und von den Engeln in Abrahams Schoss getragen wurde. Aber auch der Reiche starb und wurde begraben. 23 Und wie er im Totenreich, von Qualen gepeinigt, seine Augen aufhebt, sieht er von ferne Abraham und Lazarus in seinem Schoss. 24 Und er schrie: Vater Abraham, hab Erbarmen mit mir und schicke Lazarus, damit er seine Fingerspitze ins Wasser tauche und meine Zunge kühle, denn ich leide Pein in dieser Glut.
Lukas 16,22-24 / LUT
Welch ein böses Erwachen in einer Realität, die die Bibel die Hölle nennt! Gott warnt uns eindringlich davor, dass das Totenreich des Grauens existiert, ob wir es wahr haben wollen oder nicht, ob wir daran glauben oder nicht.
Jesus berichtet uns in seinem Gleichnis im Lukasevangelium zwar nicht, wie der reiche Mann gestorben ist. Aber wir können annehmen, dass er eines natürlichen Todes gestorben ist. Möglicherweise ist er sogar friedlich nach einem vermeintlich schönen und genussvollen Leben eingeschlafen. Wünschen wir uns das nicht alle? Friedlich ohne Schmerzen vom Leben Abschied nehmen?
Aber was geschah dann mit ihm, im Augenblick als seine Hinterbliebenen ihn noch am Grabe betrauerten?
Kaum schloss er die Augen im Sterben, muss er sie im nächsten Moment wieder öffnen. Er wacht wie aus einer Narkose auf und traut seinen Augen nicht. Kein Verlöschen seines Lebens, kein Vergehen seiner Seele im Nichts des ewigen Dunkels, sondern ein Aufwachen bei vollem Bewusstsein in einer verstörenden Welt des Dauerschmerzes. Er sieht, dass ein bodenloser Abgrund die Totenwelt der Hölle und die Totenwelt der Erlösten (Abrahams Schoß) trennt, sodass für niemanden die Möglichkeit besteht, von einer auf die andere Seite zu gelangen. (Lukas 16,26)
Mit einem Schlag wird dem reichen Mann bewusst, dass er über sein Leben und Sterben getäuscht wurde. Er war der Meinung, dass er ganz gut ohne Gott auskommen kann. Wohlstand, Genuss und gesellschaftliche Anerkennung, also seine Vorstellung auf der Gewinnerseite des Lebens zu stehen, erfüllte sein Dasein. Was muss das für ein Schock sein, erkennen zu müssen, dass man wegen der Art und Weise seines irdischen Lebens den Ausgang zum Tod gewählt hat, den ewigen Tod, aus dem es kein zurück mehr geben wird. Einsicht oder Reue über sein gottloses, selbstbezogenes und hartherziges Leben gegenüber den Schwachen kommen zu spät. Eine Umkehr zu Gott in der Hölle oder eine Wiedergutmachung seiner Schuld ist nicht mehr möglich.
So steht der reiche Mann im Gleichnis stellvertretend für alle gottfernen Menschen, die völlig ahnungslos, gedankenlos und unwissend nach ihrem Tod plötzlich ihren persönlichen Albtraum in der Hölle erleben werden, der niemals enden wird.
Da stellt sich die Frage, warum fast niemand über die Realität der Hölle und des 2. Todes sprechen möchte. Die Bibel erklärt uns, dass der 2. Tod ein weiterer Tod ist, der nach dem irdischen Tod kommt. Der 2. Tod ist das Strafmaß für die Sünden der Gottlosen nach dem Gericht. (Offenbarung 20,14) Die Verurteilten werden ohne Erbarmen in den Feuersee geworfen. (Offenbarung 20,15)
Fast alle Prediger sprechen von der Auferstehung zum ewigen Leben, von der himmlischen Herrlichkeit, die die Gläubigen in Gemeinschaft mit Gott genießen dürfen. Mit Recht, denn es ist die frohe Botschaft der ewigen Errettung und beispiellosen Freude. Aber nur wenige klären uns auf, dass es auch eine andere Auferstehung gibt, die zum ewigen Tod führt
2 Und viele, die im Staub der Erde schlafen, werden aufwachen, die einen zum ewigen Leben, die andern zu ewiger Schmach und Schande.
Daniel 12,2 / LUT
Ist es nicht unverantwortlich und mitleidslos von den Dienern am Wort, seien es nun Theologen, Prediger, Lehrer oder berufene Laien, diese unbequeme Wahrheit zu verschweigen? Wie kann man die Menschen nur im Unklaren darüber lassen, was ihnen bevorsteht, wenn sie in ihrem Leben an der vergebenden Liebe Gottes so gedankenlos vorbeigehen?
Gott sieht die berufenen Prediger sogar in der Pflicht, den Gottlosen die Wahrheit nicht zu verschweigen und sie vor den irreversiblen Folgen ihres Lebensweges zu warnen. Sie werden sonst vor Gott mitschuldig, wenn der Gottlose wegen ihnen ohne Warnung in das ewige Verderben gehen muss. Sie werden vor Gott schuldig, wegen unterlassener Hilfeleistung. So lesen wir in Hesekiel:
8 Wenn ich (Gott) nun zu dem Gottlosen sage: Du Gottloser musst des Todes sterben! und du (als Prediger ) sagst ihm das nicht, um den Gottlosen von seinem Wege zu warnen, so wird er, der Gottlose, um seiner Sünde willen sterben, aber sein Blut will ich von deiner Hand fordern. 9 Warnst du aber den Gottlosen vor seinem Wege, dass er von ihm umkehre, und er will nicht von seinem Wege nicht umkehren, so wird er um seiner Sünde willen sterben, aber du hast dein Leben errettet.
Hesekiel 33:8-9 / LUT 1984
Und hören wir noch Gottes Warnungen in den Gottesdiensten, in den Gemeinden oder wenn das Evangelium verkündet wird? Hören wir davon, dass Gott uns ein neues Leben schenken möchte, weil wir sonst in der Hölle als Tote gleichwie Zombies weiterleben müssen? Wird darüber gesprochen, dass für jeden einmal der Tag des Gerichts kommen wird, wo wir Rechenschaft über unser Leben abgeben müssen? (2.Korinther 5,10) Wird uns gesagt, dass niemand vor Gott im Gericht bestehen kann, selbst wenn er mit all seiner Willenskraft versucht hat ein guter oder sogar heiliger Mensch zu sein? (Titus 3,4-5) Hören wir davon, dass nur Jesus uns vom Schuldspruch der Verdammnis befreien kann, wenn wir es in diesem Leben nicht verpassen zu ihm umzukehren, damit er uns durch sein Blut von aller Schuld reinigen kann? (Römer 8,1) (Römer 5, 8-9) Können die meisten überhaupt noch erklären wovon uns Jesus errettet hat und was es ihn gekostet hat? (Markus 10,45)
Gott möchte nicht, dass die Menschen ewig verloren gehen. Er möchte, dass wir in diesem und dann im künftigen Leben seine Kinder werden und zur ewigen Familie Gottes gehören. Deshalb warnt und mahnt er uns Menschen, dass wir in unseren Lebzeiten von unseren bösen Wegen umkehren müssen, weil wir nur dadurch von ihm Vergebung und Rettung erfahren dürfen.
Meinst du, dass ich Gefallen habe am Tode des Gottlosen, spricht Gott der HERR, und nicht vielmehr daran, dass er umkehrt von seinen Wegen und am Leben bleibt?.
Hesekiel 18,23 / LUT
Er möchte nicht, dass die Menschen gedankenlos durch ihre Sünden in ihr ewiges Verderben stürzen. Deshalb hat er als Gottes Sohn alles Übermenschliche in seiner Liebe für uns getan, um unsere Sünden mit seinem Tod am Kreuz zu bezahlen und zu vernichten, damit wir nicht in sein fürchterliches Gericht kommen. (Johannes 5,24)
Kehren wir nicht um zur vergebenden Liebe Gottes, wird derselbe Jesus am Tag des Gerichts uns als Richter genüberstehen und uns ohne Gnade verurteilen müssen. Sein gerechter Schuldspruch wird als Preis unserer Sünden den ewigen Tod fordern. (Matthäus 25,41)
Jesus warnt uns, dass in diesem Leben viel für uns auf dem Spiel steht und es nur wenige Menschen gibt, die den Ernst ihrer Lage begreifen.
[13]Geht hinein durch die enge Pforte! Denn weit ist die Pforte und breit der Weg, der zum Verderben führt, und viele sind, die auf ihm hineingehen. [14] Denn eng ist die Pforte und schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind, die ihn finden.
Matthäus 7,13-14 / ELB
Ich nehme Himmel und Erde heute über euch zu Zeugen: Ich habe euch Leben und Tod, Segen und Fluch vorgelegt, dass du das Leben erwählst und am Leben bleibst, du und deine Nachkommen,
5. Mose 30,19
Schon einmal hatte der Mensch die Wahl zwischen Leben und Tod. Das war in Eden, als die Ureltern der Menschheit vor Gott versagten und den Tod wählten, als sie vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen die Frucht aßen, die den Tod brachte. Adam und Eva überhörten Gottes Warnung (‚Gen 2,16-17‘), ebenso wie der Mensch von heute Gottes Warnung überhört. Der Mensch musste als Rebell Gottes die Gemeinschaft mit Gott in Eden verlassen und wurde als Sterblicher aus einer Welt des Lebens in eine Welt des Todes entlassen.
Und er (Gott) trieb den Menschen hinaus und ließ lagern vor dem Garten Eden die Cherubim mit dem flammenden, blitzenden Schwert, zu bewachen den Weg zu dem Baum des Lebens.
Genesis 3,24 / LUT
Das hatte zur Folge, dass dem Menschen der Zugang zum Baum des Lebens versperrt wurde. Der Baum des Lebens ist das Sinnbild für den ewigen Gott selbst, von dem der Mensch nun getrennt leben, bzw. sterben muss.
Doch Gott sandte seinen Sohn Jesus Christus in die Welt, um den Menschen eine neue Chance zu geben nun die richtige Wahl zu treffen. Wir können uns entscheiden Gott um Hilfe zu bitten, damit er uns aus unseren todbringenden Sünden befreien kann. Er stößt uns nicht weg, wenn wir den Schritt auf Gott zugehen wollen.
Bittet, und es wird euch gegeben werden; sucht, und ihr werdet finden; klopft an, und es wird euch geöffnet werden! [8] Denn jeder Bittende empfängt, und der Suchende findet, und dem Anklopfenden wird geöffnet werden.
Matthäus 7,7-8 / ELB
Die großartige Nachricht an uns Menschen ist, dass Gott durch Jesus Christus die verschlossene Tür zum Paradies und zum ewigen Leben für uns wieder geöffnet hat. Kein sterblicher Sünder aus Fleisch und Blut kann vorbei an den furchterregenden Engeln (Wächtern), um durch das himmlische Tor zum Leben einzugehen. (1. Mose 3,24) Nur die durch Christi Blut von aller Schuld und Sünde gereinigten dürfen wieder hinein, dorthin wo Christus uns durch Tod und Auferstehung in den Himmel vorangegangen ist. (Hebräer 10,19-20)
So macht uns Jesus ein Angebot der Gnade, welches wir nur annehmen brauchen. Gott wartet auf unsere Bereitschaft zur Umkehr. Er wartet auf diesen kleinen Schritt von uns, er zwingt uns nicht. Wir sollen es freiwillig tun. Gott möchte uns als liebender Vater in die Arme schließen, so wie er seinen verlorenen Sohn in seine Arme schloss, und vor Freude über seine Rückkehr ein Fest feierte. (Lukas 15,20-23)
Denn dieser, mein Sohn, war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wiedergefunden worden. Und sie begannen, ein Fest zu feiern.
Lukas 15,24 / EIN
Doch ohne unsere Bereitschaft zur Umkehr und unser Bekenntnis unserer Sünden vor Gott, kann Gottes Gnade nicht an uns wirksam werden. Deshalb müssen wir diesen Entschluss zur Umkehr aktiv selber treffen, das kann und wird uns keiner abnehmen. (Apostelgeschichte 3,19)
Doch was hindert die Menschen diesen Schritt auf Gott zuzugehen, um sich von ihm retten zu lassen?
Das kann nur jeder für sich selbst beantworten. Meistens ist es unser Stolz, sind es unsere Begierden, unser Vertrauen auf unsere eigene Stärke oder dass wir generell uns von Gott nicht in unser Leben reinreden lassen wollen. Wir haben Angst unser weltliches Leben zu verlieren, verstehen aber nicht, dass wir dadurch ohne Rettung ins Verderben laufen
Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen und um des Evangeliums willen verliert, wird es retten.
Markus 8,35 / EIN
Deshalb mahnt uns Gott in seinem Wort, dass unser Handeln im zeitliches Leben über unser ewiges Schicksal entscheiden wird. Das bedeutet für unser Leben, dass es nur zwei Optionen der Entscheidung gibt, auch wenn der Mensch es nicht wahrhaben möchte:
Aus meiner späten Bekehrung und Glaubenserfahrung heraus entstand der Impuls für diese Seite. Kein Dienst oder Engagement in einer Gemeinde oder in einem sozialen Projekt hilft vor Gott, wenn Gott nicht Herr über unser Leben wird. Mein Doppelleben im Glauben und in den Begierden der Welt brachten mich an die Schwelle des ewigen Todes. Ich bin Jesus Christus, meinem Erlöser und Herrn unendlich dankbar, dass er mich trotz meiner Sünden nicht verstoßen hat, sondern sie durch sein Blut am Kreuz getragen und bezahlt hat. Aus unbeschreiblicher Liebe zu den Menschen hat Jesus, der Sohn Gottes, sich vor aller Welt und von allen dunklen Mächten entehren und zu Tode foltern lassen, nur um elende Sünder und gedankenlose Rebellen wie mich zu retten.
Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.
Johannes 3,16 / EIN
In meine Freude und Dankbarkeit, dass Gott mich durch Jesus Christus aus dem Feuer der Verdammnis gerissen hat, mischt sich immer wieder das blanke Entsetzen, dass es diesen ewigen Ort der Verdammnis wirklich gibt und dass viele Menschen nach ihrem Tod an diesen Ort gehen müssen. (Matthäus 7,13) Dieser Realitätsschock hat meine Sicht auf das Leben vollständig verändert. Es hat mich gelehrt, dass mit Gottes Gnadenangebot nicht zu spaßen ist und wir Jesu Aufruf zur Nachfolge ernst nehmen sollten. (Johannes 8,12)
Die Gewissheit, dass es für jeden Menschen in seinem kurzen Leben persönlich um ALLES geht, nämlich wo er in Zukunft seine Ewigkeit verbringen wird bzw. muss, ist mein Antrieb für dieses christliche Projekt geworden und begründet meinen Dienst mit dieser Seite.
Bitte haben Sie Verständnis, dass diese Seite sich im Aufbau und am Anfang befindet und so Gott will, nach und nach mit Inhalten befüllt wird.
Gott segne Sie im Namen von Jesus Christus,
Rolf Trostel (Autor)
Satan ist der große Feind Gottes und des Menschen. Er ist die personifizierte und höchste geistige Macht des Bösen und wird weiterhin noch als »Drache«, »Teufel« und als »die alte Schlange« bezeichnet.
Das Gleichnis vom Sämann. Jesus sät sein Wort des Evangeliums in alle Herzen der Menschen,. Doch viele verschließen ihre Herzen für sein Wort und nur wenige nehmen es an und bringen Früchte des Glaubens.
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